Schallmessung – Emission und Immission

Ansprechpartner:
Dipl.-Ing.(FH) H. Reichelt
Dipl.-Ing.(FH) C. Heuck
M.Sc. L. Schroedter


Windmessung

Waldmessung

Wandmessung

Wildmessung
Wundmessung

An Standorten mit sehr komplexen Anströmungsbedingungen sind die Ergebnisse einer Computersimulation häufig fehlerbehaftet, so dass diese durch eine mindestens einjährige Stützmessung und vergleichende Betrachtungen zu langjährigen Messdaten bestätigt werden sollten.

Windmessungen und Windprofilmessungen werden von der WIND-consult als Dienstleistung angeboten.

Hierzu werden am Standort Messmaste mit der gewünschten bzw. erforderlichen Höhe errichtet und mit Sensorik und Datenlogger ausgerüstet.

Für die Messung der Windgeschwindigkeit kommen verschiedene Typen von nach MEASNET kalibrierten Schalenkreuzanemometern zum Einsatz (vgl. Anemometerkalibration). Die Erfassung der Windrichtung erfolgt mittels potentiometrischer Windfahne.

Die Messwerte werden vom werden Datenlogger erfasst, aufbereitet und zwischengespeichert. Die Datenübertragung erfolgt in der Regel mittels Funkmodem.

Zuverlässige Aussagen zum akustischen Verhalten der WEA bedingen die Vergleichbarkeit und somit die Ermittlung der akustischen Kennwerte auf der Grundlage einheitlicher Verfahren nach dem Stand der Technik (vgl. Anemometerkalibration). Dabei können je nach geplantem Anwendungsgebiet verschiedene nationale und internationale Verfahren zur Anwendung kommen, die sich im Umfang der durchgeführten Untersuchungen, dem Auswerteverfahren und den Bezugskennwerten unterscheiden können. Beispiele für nationale und internationale Verfahren zur Kennwertermittlung im Tätigkeitsbereich der WIND-consult sind:

Schallleistungspegel als Funktion der standardisierten Windgeschwindigkeit (Basis vermessene Leistungskurve)

  • FGW-Richtlinie (TR)
  • FGW-Richtlinie (TR)
  • EN IEC 61400-11
  • EN IEC 61400-11

Der wichtigste akustische Kennwert ist der Schallleistungspegel. Er beschreibt die von der Anlage abgestrahlte Schallleistung und wird sowohl als Einzahlwert als auch als Oktav- oder Terz- Schallleistungspegel angegeben. Der Schallleistungspegel wird in der Regel in Abhängigkeit vom Anwendungsgebiet für verschiedene Referenzpunkte angegeben (Windgeschwindigkeit in 10 m Höhe von 6 m/s bis 10m/s). Wichtige ergänzende Aussagen zum akustischen Verhalten der Anlage werden aus der Analyse der Tonhaltigkeit und ggf. durch Messungen zur Impulshaltigkeit bzw. Richtcharakteristik sowie durch die subjektive Beurteilung des Anlagengeräusches gewonnen.

Bildunterschrift: Leistungskurve in Punkt und Strich

Zur Bestimmung der Windgeschwindigkeit in Nabenhöhe der Windenergieanlage, wird ein meteorologischer Messmast am Standort errichtet. Die Erfassung der meteorologischen Größen Windgeschwindigkeit, Windrichtung, Lufttemperatur, Luftdruck und Niederschlag, sowie der Anlagenparameter Leistung und Status erfolgt mit einem Datenerfassungsgerät.
Die eingesetzten Windgeber sind nach der MEASNET – Richtlinie im Windkanal kalibriert, und alle anderen Sensoren werden mit DAkkS-kalibrierten Referenzgeräten abgeglichen. Ebenso erfolgt eine Kalibration aller Eingänge des Datenerfassungsgerätes mit DAkkS-kalibrierten Signalgebern.

  1. DIN EN 61400-12-1 „Messung des Leistungsverhaltens einer Windenergieanlage“
  2. MEASNET „Power performance measurement procedure“
  3. Technische Richtlinie für Windenergieanlagen FGW, Teil 2: „Bestimmung von Leistungskurve und standardisierten Energieerträgen“
  4. Technische Richtlinie für Windenergieanlagen FGW, Teil 5: „Bestimmung und Anwendung des Referenzertrages“
  5. Dänische Richtlinie (Risø-I-745 (EN))
  6. Niederländische Richtlinie (ECN-217)

Bildunterschrift: Leistungskurve in Punkt und Strich

Zur Bestimmung der Windgeschwindigkeit in Nabenhöhe der Windenergieanlage, wird ein meteorologischer Messmast am Standort errichtet. Die Erfassung der meteorologischen Größen Windgeschwindigkeit, Windrichtung, Lufttemperatur, Luftdruck und Niederschlag, sowie der Anlagenparameter Leistung und Status erfolgt mit einem Datenerfassungsgerät.
Die eingesetzten Windgeber sind nach der MEASNET – Richtlinie im Windkanal kalibriert, und alle anderen Sensoren werden mit DAkkS-kalibrierten Referenzgeräten abgeglichen. Ebenso erfolgt eine Kalibration aller Eingänge des Datenerfassungsgerätes mit DAkkS-kalibrierten Signalgebern.

    • DIN EN 61400-12-1 „Messung des Leistungsverhaltens einer Windenergieanlage“
    • MEASNET „Power performance measurement procedure“
      • Technische Richtlinie für Windenergieanlagen FGW, Teil 2: „Bestimmung von Leistungskurve und standardisierten Energieerträgen“
      • Technische Richtlinie für Windenergieanlagen FGW, Teil 5: „Bestimmung und Anwendung des Referenzertrages“
    • Dänische Richtlinie (Risø-I-745 (EN))
    • Niederländische Richtlinie (ECN-217)

Akkreditierung nach DIN EN ISO 17025
Seit dem Jahr 1996 ist die WIND-consult GmbH als Prüflaboratorium akkreditiert.
Urkunde Akkreditierung

DAkkS-Akkreditierung für Strömungsmessgrößen (Anemometerkalibrierung)
Seit Oktober 2007 ist die WIND-consult GmbH durch für Kalibrierungen im Bereich Strömungsmessgrößen akkreditiert.
Urkunde Akkreditierung

Sachverständigenbeirat des BWE
Wiederkehrende Prüfungen werden entsprechend den Qualitätskriterien des Sachverständigenbeirates des Bundesverbandes WindEnergie e.V. (BWE) durchgeführt.
www.wind-energie.de

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